Keramik-Versiegelung für Motorräder

 


Wie Sie mit einer Keramik-Versiegelung einen dauerhaften Schutz und Glanz für Ihr Motorrad erhalten und dabei auch noch Geld sparen.

Eine Keramik-Versiegelung für Motorräder bietet aufgrund ihres Aufbaus und der Hitzebeständigkeit mit bis zu 850 °C vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. Durch die Versiegelung sparen Sie Zeit und Kosten und erhalten dafür aber eine Optik, die ihresgleichen sucht.

Kaum naht das Frühjahr, denkt man immer häufiger daran, dass man eigentlich im Winter sein Motorrad für die kommende Saison vorbereiten und aufpolieren wollte. Meistens fand man aber keine Zeit dazu. Dabei gibt es ein technisches Pflichtprogramm, das man anhand einer Wartungsliste abarbeitet und ... es gibt noch die optische Aufbereitung. Für die meisten Motorradfahrer dürfte jedoch beides gleich wichtig sein. Mit der technischen Wartungsliste können wir Ihnen nicht behilflich sein, bei der Optik jedoch ganz entschieden.

Unterschiedliche Materialien

Am Motorrad finden wir unterschiedliche Materialien, die in der Regel und jedes für sich genommen eine unterschiedliche Behandlung voraussetzen. Für Aluminium gibt es spezielle Reinigungsmittel, ebenso für Chrom, Stahl und Kunststoffe. Großflächige Teile, wie z. B. eine Vollverkleidung, lassen sich dabei noch recht einfach pflegen, mit wenig Aufwand reinigen und auf Hochglanz bringen. Anders sieht das bei Aluminium- und Chromteilen aus.




Aluminium - Das Hauptmaterial am Motorrad

Wer schon einmal Aluminium poliert hat, der weiß, wie aufwändig es sich gestaltet, eine matte Oberfläche auf Glanz zu bringen. Gerade bei Aluminium ist dies eine zeitraubende Angelegenheit und alles andere als ein Sonntagsspaziergang. So ist man mit z. B. "Nevr Dull™" ganz schön am Schrubben, bis sich ein Ergebnis zeigt. Umsomehr ist einem daran gelegen, die Oberfläche nach dem Polieren so zu erhalten. Natürlich kann man Aluminiumteile zur Vorbehandlung auch Glasperlenstrahlen lassen, dazu muss man aber die Teile erst einmal demontieren. Hinzu kommt, jeder Strahlvorgang trägt Material ab und verringert die Materialstärke. Das Polieren an sich verdichtet die Oberfläche. Sind keine Riefen im Material z. B. durch Sturzschäden, muss in der Regel auch nicht abgetragen werden. Da reicht der Poliervorgang aus. 

Verchromte Teile - Stahl und Aluminium verchromt

Chrom ist eigentlich immer ein Garant für Glanz. Deshalb werden an Motorrädern viele Teile verchromt. Bei älteren Baujahren werden Aluminium- und Stahlteile oftmals auch nachverchromt. Das hat den Vorteil, dass man sich eine Menge Polieraufwand sparen kann. Nachteilig hingegen, Chrom ist sehr anfällig für Korrosion, vor allem des darunter liegenden Materials. Gerade bei verchromten Stahlteilen ist die hauchdünne Chromschicht nur ein Zierde, aber ganz sicher keine Schutzschicht. Im Gegenteil, Chrom selbst muss geschützt werden, damit es dauerhaft glänzt. Motorradfahrer kennen die Problemstellen, wie z. B. Falznähte an Auspuffrohren, in deren Einmuldung sich Flugrost oder Rost des darunter liegenden Stahls zeigt. Das kann von hässlichen dunklen Flecken bis zum Abplatzen der Chromschicht gehen.




Verspiegelungen - Chrom-Lack - Chromlook-Beschichtungen

Ein weiteres Verfahren, Glanz und Spiegelung an ein Motorrad zu bringen, ist die Verspiegelungstechnik. Dieses Verfahren hat allerdings den Nachteil, dass es nicht so haltbar ist wie direktes Verchromen. Vorteilhaft hingegen ist die Möglichkeit, einen Farbton mitzugeben. Das ist auch der Grund, warum oftmals Showbikes mit Chrom-Lack bzw. der Chromlook-Beschichtung ausgestattet werden. Interessant ist der Chromlack auch zum Ausbessern kleinerer Schadstellen. Im alltäglichen Gebrauch ist das Material allerdings nicht sehr haltbar und eignet sich nur für Teile und Flächen, die keiner dauerhaften Belastung ausgesetzt sind. Außer: Sie sind mit Keramik versiegelt. Dann klappt es auch! Eines kann hier allerdings auch die Keramik-Versiegelung nicht heilen ... Motorradteile, die Temperaturen über 50 °C ausgesetzt sind, sind für die Verspiegelungstechnik grundsätzlich nicht geeignet.

Vollverkleidungen - Halbverkleidungen - Naked Bikes

Verkleidete Motorräder, sei es mit einer Vollverkleidung, Halbverkleidung oder auch mit einer Scheibe, wie das bei den schweren Cruisern häufig der Fall ist, verringern den Pflegeaufwand nicht. Bei Vollverkleidungen werden zwar Motorteile abgedeckt und sind deshalb nicht sofort sichtbar, dennoch wird wohl jeder Biker darauf Wert legen, auch die nicht sofort sichtbaren Teile in einem guten Zustand zu halten. Die Fläche der Verkleidungen ist relativ einfach und schnell zu pflegen. Die darunter liegenden Teile dafür schlechter. Man kommt einfach nicht so gut dran wie bei einem Naked Bike. Allein deshalb bietet hier die Keramik-Versiegelung eine gute Lösung.




Was kann am Motorrad mit Keramik versiegelt werden?

Die von uns eingesetzte Keramik-Versiegelung Xtreme Ceramic Coating, ist im Temperaturbereich zwischen -70 und 850 °C beständig und einsetzbar. Sie macht es deshalb möglich, auch verchromte Auspuffanlagen zu versiegeln, die bei älteren Baujahren häufig verbreitet sind. Der Vorteil dabei ist, dass an den Falznähten der Auspuffrohre kein Flugrost mehr anhaften kann und die Rohre blitzen und blinken. Das gleiche gilt auch für Aluminiumteile des Motors. Der einzig neuralgische Punkt sind die Krümmer, die bei starker Belastung an die Temperaturgrenze kommen können. Ansonsten können alle Teile mit Keramik versiegelt werden. Selbstverständlich können auch alle Verkleidungsbauteile, sowie Anbauteile die aus Kunststoff bestehen, mit Keramik versiegelt werden. Selbst Teile, die mit einem überlackiertem Wassertransferdruck designed wurden, können mit unserer Keramikversiegelung beschichtet werden. 

Was bringt die Keramik-Versiegelung für mein Motorrad?

Wie bei allen anderen Fahrzeugen und Oberflächen, die mit Keramik versiegelt werden können, kommen die Vorteile auch am Motorrad zum Tragen. Ganz besonders sind es zwei Dinge, die Ihnen große Freude bereiten werden ... Zum Einen haben Sie wesentlich weniger Reinigungsaufwand und auch weniger Reinigungsbedarf. Durch die glatte Oberfläche nach der Versiegelung können Schmutzpartikel weit weniger anhaften und sich festsetzen. Bremsstaub an Felge, Gabel und Schwinge sind z. B. mit etwas Wasser, einem Mikrofasertuch und einem Wisch entfernt. Zum Anderen erreichen Sie durch die Oberflächenstruktur der Keramik-Versiegelung neben dem außergewöhnlichen Glanz einen Schutz für korrosionsempfindliche Materialien, ganz speziell für verchromte Anbauteile.




Oberflächenschutz durch die Keramik-Versiegelung

Die Keramik-Versiegelung bildet einen hauchdünnen, transparenten Film über die versiegelten Teile. Unsere Keramik muss nicht eingebrannt werden, härtet nach 24-48 Stunden komplett durch und erreicht trotzdem einen panzerglasähnlichen Härtegrad. Dabei ist sie atmungsaktiv und elastisch. Durch die Transparenz gibt es keinerlei Farbbeeinflussung lackierter Teile. Die von uns verwendete Keramikflüssigkeit ist ein deutsches Produkt und gut über 10 Jahre im Einsatz. Sie beinhaltet sowohl keramische Bausteine wie auch Silane und wurde von unserem Chemiker auf den heutigen Stand laufend weiterentwickelt.


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